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Es läuft wieder

Liebhaber von Volksläufen haben in den nächsten Wochen freie Auswahl. Der Heckengäulauf in Wiernsheim, der Ensinger Laufcup und der Bottwartal-Marathon locken in rascher Folge zum organisierten Freiluftsport.

  • Endlich wieder Massenstarts: In den nächsten Wochen gibt es mehrere Volkskäufe in der Region. In Ensingen (Bild) dürfen auch wieder Schüler und Bambini auf die Strecke gehen.  Foto: Küppers

    Endlich wieder Massenstarts: In den nächsten Wochen gibt es mehrere Volkskäufe in der Region. In Ensingen (Bild) dürfen auch wieder Schüler und Bambini auf die Strecke gehen. Foto: Küppers

Leichtathletik. Nach jahrelangen Einschränkungen, teilweise auch Totalausfällen, haben Läufer in den nächsten Wochen endlich wieder die Wahl zwischen einer ganzen Reihe an Volksläufen in der Region. Wer aber beispielsweise am Ensinger Laufcup teilnehmen möchte, sollte nicht mehr lange zögern – Anmeldungen sind regulär nur noch bis morgen Abend möglich.

Der erste der anstehenden Läufe ist der Heckengäulauf der SFG Serres. Beinahe schon traditionell am 3. Oktober führt der Lauf von der Wiernsheimer Lindenhalle durch den hügeligen Wald in Richtung Wurmberg und wieder zurück. Streckenlängen von 5,5 und zehn Kilometern stehen zur Wahl. Außerdem gibt es die 400-Meter-Runde für Bambini und die 1,4-Kilometer-Distanz für Schüler. Die Startzeiten sind am Feiertag von 9.30 bis 10.35 Uhr, danach wird in der Lindenhalle gefeiert und die Siegerehrungen vollzogen. Anmeldeschluss ist der nächste Donnerstag (29. September). Nachmeldungen sind bis 60 Minuten vor dem jeweiligen Start möglich.

Während die SFG Serres ihre Läufe ganz abgesagt hat, als Corona-Einschränkungen galten, hat der TSV Ensingen seinen Laufcup im vergangenen Jahr wieder ausgerichtet. Allerdings in einer deutlich abgespeckten Variante. Manche der aus der Not geborenen Änderungen haben sich aus Sicht der Veranstalter aber durchaus bewährt und sollen darum auch künftig beibehalten werden. Dazu gehört die Verlagerung der Siegerehrung aus dem Freien in die Kelter. „Damit wollen wir auch für ungemütliches Herbstwetter gerüstet sein“, lautet die Begründung. Auch die Gepäckaufbewahrung für die Läufer soll es weiterhin geben.

Hauptsache für die Ensinger ist aber, wieder Läufe für alle Zielgruppen anzubieten und dabei die gute Stimmung in den alten Ortskern zu holen, die es für die Sportler zu einem ganz besonderen Erlebnis macht. Zur Wahl stehen Läufe über fünf, zehn und 21,1 Kilometer. Dazu kommen der Schülerlauf über 1,5 Kilometer und der Bambinilauf. Dieser führt allerdings nicht mehr zwei kleine Runden um das Kirchareal, sondern eine etwas längere Runde über die Strecke, die auch die übrigen Läufer unter die Füße nehmen. Anmeldeschluss ist am 25. September, Nachmeldungen sind ausschließlich am Freitag (7. Oktober), also am Vorabend der Veranstaltung möglich. Wichtig ist, dass alle Teilnehmer zum Lauf die Startnummern mitbringen, die ihnen vorab zugeschickt wurden. Um eine Ballung zu vermeiden, gibt es keine Startnummernausgabe mehr kurz vor dem Lauf, und am Samstag auch keine Nachmeldemöglichkeit mehr. Dadurch kann aber etwa eine Stunde früher gelaufen werden als bislang: Starts sind um 13, 13.15, 13.30, 14, 14.05 und 14.35 Uhr.

Nochmal eine Woche später lockt der Bottwartal-Marathon. Um die Teilnehmer auf das große Rennen gut vorzubereiten, bieten die Veranstalter seit Jahren eine ganze Reihe an Trainingsläufen an. Der nächste ist auf morgen 8 bis 11 Uhr angesetzt und kann über drei verschiedene Streckenlängen und in unterschiedlichen Tempogruppen absolviert werden. Am Veranstaltungstag selbst, dem 16. Oktober, stehen die Zehn-Kilometer-Strecke, der Halbmarathon, der Marathon und der Urmenschlauf über 53,7 Kilometer und 910 Höhenmeter zur Wahl.

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