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Größere Menge Öl verunreinigt den Strudelbach

  • Öl im Strudelbach Gefahrguteinsatz Feuerwehr Enzweihingen
  • Zu einem Gefahrguteinsatz am Strudelbach in Enzweihingen sind die Feuerwehr-Abteilungen Vaihingen und Enzweihingen am Montag gegen 16.30 Uhr alarmiert worden. Auf der Oberfläche des Strudelbaches hatten Anwohner einen Ölschleier bemerkt und der Feuerwehr gemeldet. Zudem war ein starker Geruch wahrnehmbar.Die Ermittlungen vor Ort ergaben laut der Polizei, dass vermutlich im Zuge von Instandsetzungsmaßnahmen in einem Betrieb aufgrund eines technischen Defekts sogenanntes Thermoöl über ein Entlüftungsrohr in das Regenablaufsystem und letztlich dann in den Strudelbach gelangt war. Der Kanal wurde vom Betreiber sofort gesperrt, um den Schaden so klein wie möglich zu halten. Allerdings war bis dahin schon eine Größere Menge Öl in den Strudelbach gelaufen. Die Feuerwehr ergriff daraufhin weitere Absperrmaßnahmen am Abflussrohr. Zudem wurde mithilfe des Betriebs eine größere Menge schwimmfähiger Öl-Binder in den Strudelbach eingebracht. Des Weiteren wurden sofort weitere Kräfte alarmiert, die am Gerätehaus Enzweihingen und in der Enz Ölsperren aufbauten. Dort wurden der Öl-Binder und weiteres Öl aus dem Strudelbach entfernt und gebunden. Zudem wurde eine Spezialfirma bestellt, um das weitere Öl im Abfluss der Firma aufzunehmen. Dazu wurden die Rohre durch die Feuerwehr mit Reinigungsmittel und mehreren tausend Litern Wasser gespült und gleich von der Spezialfirma weggesaugt. Durch das schnelle Eingreifen habe ein größerer Schaden abgewendet werden können, teilt die Feuerwehr mit. Außer der Feuerwehr Enzweihingen und Vaihingen waren auch die Feuerwehren aus Oberriexingen und Ludwigsburg sowie die Drohnengruppe der Feuerwehr Walheim im Einsatz. Ein Mitarbeiter der Wasserbehörde des Landratsamts Ludwigsburg war ebenfalls vor Ort. Inwieweit die Verunreinigung die Umwelt beeinflusst, könne noch nicht eingeschätzt werden. Es ermittelt der Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Ludwigsburg wegen Gewässerverunreinigung.  Fotos: Banholzer/FW Enzweihingen

    Zu einem Gefahrguteinsatz am Strudelbach in Enzweihingen sind die Feuerwehr-Abteilungen Vaihingen und Enzweihingen am Montag gegen 16.30 Uhr alarmiert worden. Auf der Oberfläche des Strudelbaches hatten Anwohner einen Ölschleier bemerkt und der Feuerwehr gemeldet. Zudem war ein starker Geruch wahrnehmbar.Die Ermittlungen vor Ort ergaben laut der Polizei, dass vermutlich im Zuge von Instandsetzungsmaßnahmen in einem Betrieb aufgrund eines technischen Defekts sogenanntes Thermoöl über ein Entlüftungsrohr in das Regenablaufsystem und letztlich dann in den Strudelbach gelangt war. Der Kanal wurde vom Betreiber sofort gesperrt, um den Schaden so klein wie möglich zu halten. Allerdings war bis dahin schon eine Größere Menge Öl in den Strudelbach gelaufen. Die Feuerwehr ergriff daraufhin weitere Absperrmaßnahmen am Abflussrohr. Zudem wurde mithilfe des Betriebs eine größere Menge schwimmfähiger Öl-Binder in den Strudelbach eingebracht. Des Weiteren wurden sofort weitere Kräfte alarmiert, die am Gerätehaus Enzweihingen und in der Enz Ölsperren aufbauten. Dort wurden der Öl-Binder und weiteres Öl aus dem Strudelbach entfernt und gebunden. Zudem wurde eine Spezialfirma bestellt, um das weitere Öl im Abfluss der Firma aufzunehmen. Dazu wurden die Rohre durch die Feuerwehr mit Reinigungsmittel und mehreren tausend Litern Wasser gespült und gleich von der Spezialfirma weggesaugt. Durch das schnelle Eingreifen habe ein größerer Schaden abgewendet werden können, teilt die Feuerwehr mit. Außer der Feuerwehr Enzweihingen und Vaihingen waren auch die Feuerwehren aus Oberriexingen und Ludwigsburg sowie die Drohnengruppe der Feuerwehr Walheim im Einsatz. Ein Mitarbeiter der Wasserbehörde des Landratsamts Ludwigsburg war ebenfalls vor Ort. Inwieweit die Verunreinigung die Umwelt beeinflusst, könne noch nicht eingeschätzt werden. Es ermittelt der Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Ludwigsburg wegen Gewässerverunreinigung. Fotos: Banholzer/FW Enzweihingen

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