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Die Orgel kehrt in die Vaihinger Stadtkirche zurück

  • Die orgellose Zeit in der Vaihinger Stadtkirche geht ihrem Ende entgegen. Im Mai vergangenen Jahres war das aus dem Jahr 1712 stammende Instrument ausgebaut und für einen technischen Neubau Stück für Stück in die Werkstatt einer Orgelbaufirma in Kernen gebracht worden. Gestern traf nun der erste Lastwagen mit insgesamt vier Tonnen Einzelteilen wieder unterm Kaltenstein ein. Zahlreiche Helfer hatten sich freiwillig gemeldet, um dabei zur Hand zu gehen. „So etwas erlebt man schließlich nicht alle Tage“, sagte Kirchenmusikdirektor Hansjörg Fröschle, der sich sichtlich über die verbesserte Orgel freute. Gleich zu Beginn wurde der neue Spieltisch im Altarbereich abgestellt. Bevor es an den Aufbau geht, müssen Mechanik, Pfeifen und Gehäuseteile auf und neben den Bänken im Kirchenschiff gesammelt werden. Mit einer Hebebühne werden sie dann zur Empore gebracht. Der beauftragte Orgelbaumeister Tilman Trefz konnte viele der mehr als 2400 Pfeifen in den Neubau integrieren. Solche, die nicht mehr den Ansprüchen genügten, wurden zum Verkauf freigegeben. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzten dies und erwarben bislang mehr als 400 Exemplare, was gut 5000 Euro für die Orgelsanierung gebracht habe, so Fröschle. Noch etwa 100 Pfeifen seien übrig – in allen Größen. Der Kantor ist zuversichtlich, dass das Instrument ab Ostern 2023 wieder erklingen kann und dann die vielen Misstöne, die sich nach einer Orgelsanierung 1968 eingeschlichen hatten, nicht mehr zu hören sein werden. Ein großer Artikel über den Orgelaufbau folgt.  Foto: Banholzer

    Die orgellose Zeit in der Vaihinger Stadtkirche geht ihrem Ende entgegen. Im Mai vergangenen Jahres war das aus dem Jahr 1712 stammende Instrument ausgebaut und für einen technischen Neubau Stück für Stück in die Werkstatt einer Orgelbaufirma in Kernen gebracht worden. Gestern traf nun der erste Lastwagen mit insgesamt vier Tonnen Einzelteilen wieder unterm Kaltenstein ein. Zahlreiche Helfer hatten sich freiwillig gemeldet, um dabei zur Hand zu gehen. „So etwas erlebt man schließlich nicht alle Tage“, sagte Kirchenmusikdirektor Hansjörg Fröschle, der sich sichtlich über die verbesserte Orgel freute. Gleich zu Beginn wurde der neue Spieltisch im Altarbereich abgestellt. Bevor es an den Aufbau geht, müssen Mechanik, Pfeifen und Gehäuseteile auf und neben den Bänken im Kirchenschiff gesammelt werden. Mit einer Hebebühne werden sie dann zur Empore gebracht. Der beauftragte Orgelbaumeister Tilman Trefz konnte viele der mehr als 2400 Pfeifen in den Neubau integrieren. Solche, die nicht mehr den Ansprüchen genügten, wurden zum Verkauf freigegeben. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger nutzten dies und erwarben bislang mehr als 400 Exemplare, was gut 5000 Euro für die Orgelsanierung gebracht habe, so Fröschle. Noch etwa 100 Pfeifen seien übrig – in allen Größen. Der Kantor ist zuversichtlich, dass das Instrument ab Ostern 2023 wieder erklingen kann und dann die vielen Misstöne, die sich nach einer Orgelsanierung 1968 eingeschlichen hatten, nicht mehr zu hören sein werden. Ein großer Artikel über den Orgelaufbau folgt. Foto: Banholzer

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