Bezirksgottesdienst in der Vaihinger Stadtkirche

Im Rahmen des Pietismusgesprächs fand am vergangenen Sonntag im neu fusionierten Kirchenbezirk Vaihingen-Ditzingen (2020) der erste gemeinsame Gottesdienst mit den landeskirchlichen Gemeinschaften in der Stadtkirche in Vaihingen statt. Der gemeinsame Gottesdienst zwischen dem Kirchenbezirk und den landeskirchlichen Gemeinschaften wurde im Altbezirk Vaihingen seit 2012 gefeiert. Coronabedingt konnte er in den beiden vergangenen Jahren nicht stattfinden und wurde ausgesetzt. In diesem Jahr nun konnte er seine Premiere im neuen und größeren Kirchenbezirk Vaihingen-Ditzingen erleben, heißt es in einer Mitteilung des Dekanatsbüros. Er stand ganz im Zeichen des Festjahrs des neuen Kirchenbezirks „Gemeinsam mittendrin. Gott ist dabei“. Mit dabei war der Bezirksposaunenchor unter der Leitung von Holger Rentschler. Kirchenmusikdirektor Hansjörg Fröschle spielte an der Gitarre und am Flügel. Von den landeskirchlichen Gemeinschaften wirkten der Süddeutsche Gemeinschaftsverband (SV), Birgit Dralle (Fürbittengebet) und Pastor Joe Fischle mit, der die Predigt hielt zum ersten Schöpfungsbericht aus dem 1. Mosebuch. Mit dabei waren die Altpietistische Gemeinschaft (API) aus Ditzingen mit Gemeinschaftsleiter Manfred Giek (Schriftlesung). Gerd Ulmer vertrat den synodalen Gesprächskreis „Lebendige Gemeinde.Christusbewegung“ (Fürbittengebet). Für den evangelischen Kirchenbezirk wirkte Michael Gommel als Mitglied des Kirchenbezirksausschusses (KBA) aus Ditzingen (Fürbittengebet) mit. Das Opfer ging je zur Hälfte an die Organisation „Licht im Osten“ für Kriegsbetroffene in der Ukraine und an die Württembergische Diakonie, die mit dem Spendenfonds „Ankommen: Hilfe Ukraine und Flucht“ Geflüchtete, die hier ankommen, unterstützen, um ihnen das Ankommen durch Projekte zur Sprachförderung und Integration in Deutschland und den Gemeinden zu erleichtern. Auf dem Bild von links: Hansjörg Fröschle, Holger Rentschler, Michael Gommel, Reiner Zeyher, Birgit Dralle, Manfred Giek, Joe Fischle, Gerd Ulmer. Foto: p