Mit Feuerwehrauto nach Wacken

Nach zwei Jahren Corona ging es wieder los, laute Rufe hallten durch den kleinen Ort Wacken in Schleswig-Holstein und plötzlich über Nacht war die Straße voll. Über 80 000 Menschen waren zu dem Open Air gekommen, mit dabei, wie sollte es anders sein, die Familie Fessler aus Sersheim. Schließlich haben sie ja den ersten offiziellen Wacken-Whisky im vergangenen Jahr gemacht. Als Wolfgang Fessler durch die Zeltcamps schlenderte, staunte er nicht schlecht, denn plötzlich stand er vor einem Feuerwehrlöschfahrzeug mit Ludwigsburger Autokennzeichen. Markus Kraus aus Ludwigsburg war mit dem Fahrzeug zum Open Air angereist. Wolfgang Fessler versuchte dann noch einige aus dem Kreisgebiet ausfindig zu machen und wurde bei so mancher Württemberger Fahne fündig. So kamen nun einige für ein Gruppenbild zusammen aus Remseck, Murr, Vaihingen, Markgröningen, Oberriexingen , Horr–heim, Ensingen oder Sersheim. Auch dabei Peter Groetz vom MC Unterriexingen, um sich inspirieren zu lassen für seinen alljährlichen Kelter-Rock in Unterriexingen. Die Fesslers hatten auch noch etwas Besonderes dabei: eine Urkunde für Thomas Jensen, Wacken-Open-Air-Gründer, vom Landesverband für Gold für den Wacken-Whisky. Ende des Jahres gibt es nochmals eine kleine Sonderedition – speziell rauchig, moorig, ganz nach dem Motto Wackens von 666 Stück. Der Kartenverkauf für 2023 übrigens war nach fünf Stunden ausverkauft, das Motto lautet auch dann wieder „ Freu Dich, Du bist in Wacken“, zu sehen an jeder Einfahrt des Ortes. Foto: wf