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Spektakuläre Funde auf der Hohen Reute

  • Als der ehrenamtliche Denkmalpfleger Alwin Schwarzkopf im Jahr 2008 auf der Hohen Reute bei Hohenhaslach ein weißes Objekt aus ortsfremden Feuerstein vorfand, staunte er nicht schlecht: Es handelte sich um den ersten Fund eines bedeutenden Freilandfundplatzes aus der späten Altsteinzeit vor rund 14 000 Jahren. Mittlerweile sind von der Hohen Reute über 800 Steinwerkzeuge bekannt, die jeweils eine ganz eigene, spannende Geschichte erzählen. Zusätzlich deckten Archäologen der Universität Tübingen bei Ausgrabungsarbeiten im Jahr 2019 und 2021 eine bemerkenswerte Konzentration von Sandsteinplatten auf. Ein ehemaliger Boden für Zelte, eine Ablagefläche oder doch die Abgrenzung einer Feuerstelle? In ihrem Vortrag geben Ausgrabungsleiter Dr. Stefan Wettengl und Prof. Dr. Harald Floss von der Universität Tübingen spannende Einblicke in die Lebensweise der eiszeitlichen Menschen und in die urgeschichtliche Archäologie. Wie erkennt ein Archäologe überhaupt, ob ein Stein von Menschen bearbeitet ist? Und was erzählen uns die ältesten Spuren der Menschen zwischen Neckar und Enz vom Leben in der Altsteinzeit? Der Vortrag findet am heutigen Dienstag (8. März) um 19 Uhr im Großen Saal des Kulturhauses Sachsenheim, Oberriexinger Straße 29, statt. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung nicht erforderlich. Es gelten die aktuellen Corona-Zugangsbeschränkungen. Foto: p

    Als der ehrenamtliche Denkmalpfleger Alwin Schwarzkopf im Jahr 2008 auf der Hohen Reute bei Hohenhaslach ein weißes Objekt aus ortsfremden Feuerstein vorfand, staunte er nicht schlecht: Es handelte sich um den ersten Fund eines bedeutenden Freilandfundplatzes aus der späten Altsteinzeit vor rund 14 000 Jahren. Mittlerweile sind von der Hohen Reute über 800 Steinwerkzeuge bekannt, die jeweils eine ganz eigene, spannende Geschichte erzählen. Zusätzlich deckten Archäologen der Universität Tübingen bei Ausgrabungsarbeiten im Jahr 2019 und 2021 eine bemerkenswerte Konzentration von Sandsteinplatten auf. Ein ehemaliger Boden für Zelte, eine Ablagefläche oder doch die Abgrenzung einer Feuerstelle? In ihrem Vortrag geben Ausgrabungsleiter Dr. Stefan Wettengl und Prof. Dr. Harald Floss von der Universität Tübingen spannende Einblicke in die Lebensweise der eiszeitlichen Menschen und in die urgeschichtliche Archäologie. Wie erkennt ein Archäologe überhaupt, ob ein Stein von Menschen bearbeitet ist? Und was erzählen uns die ältesten Spuren der Menschen zwischen Neckar und Enz vom Leben in der Altsteinzeit? Der Vortrag findet am heutigen Dienstag (8. März) um 19 Uhr im Großen Saal des Kulturhauses Sachsenheim, Oberriexinger Straße 29, statt. Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung nicht erforderlich. Es gelten die aktuellen Corona-Zugangsbeschränkungen. Foto: p

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