Stuttgart - Die EU-Kommission will Investitionen in Atomkraft als klimafreundlich einstufen – das soll in der sogenannten EU-Taxonomie festgehalten werden. Das Ziel: Investitionen in eine nachhaltige Richtung zu lenken, um bis 2050 klimaneutral zu werden.
Dass Atomkraft als nachhaltig etikettiert werden soll, stieß auf heftige Kritik aus Politik und Gesellschaft, unter anderem aus Deutschland, wo in diesem Jahr die letzten Atomkraftwerke vom Netz gehen. Andere europäische Länder hingegen befürworten den Plan der EU-Kommission und sehen in der Atomkraft eine Zukunftstechnologie.
Wie kam es zur Einschätzung der EU-Kommission? Wie kann Atomkraft klimafreundlich sein? Und warum gibt es so viel Kritik an dieser Form der Energiegewinnung? Antworten auf diese Fragen gibt es in unserem Video.