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Undavs Zukunft? Hoeneß bleibt gelassen

Der VfB-Trainer lässt sich von einer Aussage seines Kollegen Roberto De Zerbi in Brighton nicht irritieren.

Stuttgart - Deniz Undav spielt eine starke Saison beim VfB Stuttgart – und ist deshalb begehrt auf dem Transfermarkt. Der Neu-Nationalspieler machte rund um sein Länderspieldebüt vor knapp zwei Wochen aber klar, dass er sich einen Verbleib beim Fußball-Bundesligisten gut vorstellen kann. Das Problem: „Es sitzen mehrere Parteien am Tisch. Ich kann das nicht alleine entscheiden“, erklärte Undav kürzlich. Er ist an den VfB ausgeliehen, für eine Saison plus Kaufoption.

Nun schwappte von England die Nachricht nach Deutschland, dass Roberto De Zerbi den Angreifer in der nächsten Spielzeit wieder in der Premier League bei Brighton & Hove Albion sieht. „Deniz Undav wird zurückkehren“, wird der Trainer bei „The Athletic“ zitiert. Bei seinem Stammverein hat Undav einen Vertrag bis 2026.

Der VfB-Coach Sebastian Hoeneß ist jedoch zuversichtlich, den 27-Jährigen in Stuttgart halten zu können. Allerdings gestaltet sich eine Festverpflichtung schwierig, da sich die Ablösesumme bereits jetzt auf mindestens 15 Millionen Euro beläuft. Tendenz weiter steigend, da ein paar Extrazahlungen eingepreist sind. Das bedeutet: Je erfolgreicher Undav und der VfB spielen, desto teurer wird er. Was unter anderem an der möglichen Qualifikation für die Champions League hängt. Dazu käme das Gehaltspaket für die Offensivkraft, die bereits 15 Ligatore erzielt und acht vorbereitet hat.

„Er ist ein Topspieler, der eine überragende Saison spielt“, sagte Hoeneß vor dem Auftritt am Samstag (18.30 Uhr) bei Borussia Dortmund. Im Signal-Iduna-Park geht es dabei um wichtige Punkte für die europäische Königsklasse, in der Undav nächste Saison gerne spielen möchte. Am liebsten mit dem VfB Stuttgart, wie der Publikumsliebling zu verstehen gegeben hat.

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