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Königsklasse fix für den VfB

Den Stuttgartern ist die Teilnahme an der Champions League in der neuen Saison nicht mehr zu nehmen.

Stuttgart - Selbst im Einsatz war der VfB Stuttgart am Mittwochabend zwar nicht, Grund zum Jubeln hatte der Fußball-Bundesligist dennoch: Durch den Sieg von Borussia Dortmund über Paris Saint-Germain im Halbfinal-Hinspiel der Champions League steht fest, dass der VfB in der kommenden Saison in der Königsklasse an den Start gehen wird.

Denn: Nach dem BVB-Erfolg gegen den französischen Meister ist Deutschland der zweite Platz im Uefa-Jahresranking nicht mehr zu nehmen, welcher der Bundesliga einen zusätzlichen fünften Startplatz für die Königsklasse einbringt. Und ebenjenen Tabellenplatz fünf hat der VfB in der Liga schon sicher.

Ab der kommenden Spielzeit vergibt die Uefa jährlich zwei Champions-League-Startplätze an die beiden Ligen, deren Teams in der vorangegangenen Saison international am erfolgreichsten abgeschnitten haben. Das sind in diesem Jahr die italienische Serie A und die Bundesliga. Die neue Vergabepraxis ist Teil einer Aufstockung der Königsklasse, an der künftig 36 statt 32 Teams teilnehmen.

Der VfB muss übrigens keine Qualifikationsrunden spielen und steigt direkt in der Hauptrunde ein, die am 17. September beginnt. Insgesamt stehen in einem neuen Modus acht Spiele gegen acht unterschiedliche Mannschaften in einem Ligensystem auf dem Programm – die besten 24 der 36 Teams qualifizieren sich für die K.-o.-Runde.

Die bisher letzten Stuttgarter Champions-League-Abende liegen mehr als 14 Jahre zurück: Anfang 2010 traf der Club aus Cannstatt im Achtelfinale auf den FC Barcelona, gegen den der VfB nach einem 1:1 vor heimischer Kulisse im Rückspiel 0:4 unterlag und damit ausschied.

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