LokalesLandkreis

Fall Tabitha: Besitzdenken gilt als wahrscheinliches Motiv

Der Gutachter stellt im Mordfall Tabitha keine verminderte Schuldfähigkeit beim Angeklagten fest und schließt eine Affekttat aus. Der Psychologe geht davon aus, dass das patriarchale Denkmuster ein mögliches Motiv für den Femizid an der jungen Frau aus Asperg ist. Heute soll es das Urteil geben.

  • Tatort in Eglosheim: Bis zum Todeseintritt habe es mindestens fünf Minuten gedauert. Foto: KS-Images

    Tatort in Eglosheim: Bis zum Todeseintritt habe es mindestens fünf Minuten gedauert. Foto: KS-Images

Asperg/Stuttgart (hevo). „Ich gehe aus deinem Leben, aber ich nehme dich mit.“ Diese Aussage stammt vom 36-jährigen Naim A., der angeklagt ist, Tabitha E. aus Asperg ermordet zu haben. In einem Chat schrieb er dies der 17-Jährigen. Für Dr. Wolfgang Wagner, der vom Landgericht Stuttgart im…

Jetzt einfach weiterlesen mit VKZ

Vorteile genießen mit einem VKZ+ Abo
  • Einfach online kündbar
  • Einmal anmelden und alle Artikel auf vkz.de lesen
  • Jetzt testen mit unserem Probeabo-Angebot
Datenschutz-Einstellungen