Hefeteig sollte weich sein, damit dieser gut aufgehen kann und luftig wird. Zu weich sollte er allerdings nicht sein, denn dann fällt die Weiterverarbeitung des eher flüssigen bzw. klebrigen Teiges schwer. Gehen Sie dann wie folgt vor:
1. Weiter kneten
Als Erstes sollte der Teig weiter geknetet werden, um sicherzustellen, dass sich alle Zutaten gut miteinander vermengt haben. Hefeteig muss allgemein lange geknetet werden, damit sich auch ein Teiggerüst aufbauen kann. In der Regel wird eine Knetzeit von etwa 10 Minuten empfohlen. Länger als 15 Minuten sollte der Hefeteig allerdings nicht geknetet werden, da sonst die Gefahr besteht, dass dieser wieder zu weich wird.
2. Mehl hinzugeben
Ist der Teig auch nach ausgiebigem Kneten zu flüssig, ist der Wasseranteil zu hoch. Dann muss erneut Mehl hinzu gegebenen werden. Geben Sie nach und nach etwas Mehl auf den Teig und kneten Sie diesen nach jeder Zugabe gut durch, bis der Hefeteig die gewünschte Konsistenz hat. Gehen Sie dosiert vor, damit der Hefeteig nicht zu fest wird.
3. Hefeteig gehen lassen
Anschließend braucht der Hefeteig genügend Zeit, um aufzugehen. Je nach Rezept variiert die Zeit für das Aufgehen. Nicht selten wird ein Hefeteig auch zweimal gehen gelassen.
4. Hefeteig abschlagen
Nachdem der Hefeteig aufgegangen ist, muss dieser abgeschlagen werden, damit sich große Gasbläschen verteilen und ein homogener Teig entsteht.