Wirtschaft

Preise für Brot und Brötchen überdurchschnittlich gestiegen

Höhere Energie- und Rohstoffkosten haben das Grundnahrungsmittel Brot in den vergangenen Jahren deutlich teurer gemacht. Zuletzt schwächte sich der Preisanstieg jedoch ab.

  • Die Preise für Backwaren stiegen von 2019 bis 2023 um mehr als ein Drittel. (Archivbild)Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

    Die Preise für Backwaren stiegen von 2019 bis 2023 um mehr als ein Drittel. (Archivbild)Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Brot und Brötchen haben sich in Deutschland in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich verteuert. Die Preise für die Backwaren stiegen von 2019 bis 2023 um gut ein Drittel (34,4 Prozent), wie das Statistische Bundesamt am Dienstag anlässlich des „Tag des deutschen Brotes“ am 5. Mai mitteilte. Die Verbraucherpreise insgesamt erhöhten sich nach Angaben der Wiesbadener Behörde in dem Zeitraum um 17,3 Prozent. 

Dass Verbraucherinnen und Verbraucher gerade für Brot und Brötchen so tief in die Tasche greifen mussten, erklärte das Bundesamt unter anderem mit gestiegenen Kosten für Energie und Rohstoffe. Aber auch steigende Personalkosten könnten nach Einschätzung der Statistiker ein Grund gewesen sein. 

Die gute Nachricht aus Verbrauchersicht: Zuletzt schwächte sich der Preisanstieg bei Brot und Brötchen deutlich ab. Im März 2024 kosteten die Backwaren 2,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, während die Verbraucherpreise insgesamt in dem Zeitraum um 2,2 Prozent zulegten.

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