Thema der Sendung: Liebe – Zufall, Schicksal oder planbar?
Gibt es die eine große Liebe für jeden von uns – vorherbestimmt durch das Schicksal? Oder entscheiden doch eher Zufälle darüber, wann und in wen wir uns verlieben? Die Suche nach der Liebe beschäftigt Menschen seit jeher. Manche glauben an die Fügung des Universums, andere daran, dass es allein an den richtigen Gelegenheiten liegt. Doch wie viel Einfluss haben wir wirklich? Können wir unser Glück in der Liebe selbst in die Hand nehmen, oder gibt es Kräfte, die stärker sind als unser eigener Wille? Darüber diskutieren die Gäste im heutigen Nachtcafé – mit persönlichen Geschichten, überraschenden Erkenntnissen und spannenden Perspektiven.
Die Sendung sehen Sie am Freitag, den 21.03.2025 ab 22:00 Uhr im SWR. Die Folge wird am Samstag (22.03.) um 12:30 Uhr im hr-fernsehen sowie am Sonntag (23.03.) um 06:35 Uhr im SWR wiederholt.
Die Gäste des Abends
Domenic Vennhaus und Franciska Albert fanden durch das Nachtcafé zueinander. Domenic war bereits früher zu Gast in der Sendung und sprach damals über das Thema „Ohne Familie besser dran?“.
Christine Stegmann ist überzeugt, dass Liebe kein Zufall ist. Als Partnervermittlerin setzt sie auf gezielte Strategien, um Paare zusammenzubringen.
Jörg ter Veer suchte lange nach der richtigen Partnerin und hatte nach seiner Scheidung rund 100 Blind-Dates, bevor er Martina fand. Seine Erlebnisse und Erkenntnisse verarbeitete er in einem Buch*.
Sigrid und Joachim Sasse wurden lange durch die deutsche Teilung getrennt. Heute sind sie ein glückliches Ehepaar.
Mathias Jung betrachtet das Thema aus psychologischer und philosophischer Sicht. In seinem Buch "Blitzschlag der Liebe"* sprachen glückliche Liebende mit ihm über ihre erste Begegnung.
*ANZEIGE
{"@context":"http://schema.org","@type":"VideoObject","name":"Liebeskummer: So überwinden Ex-Partner den Trennungsschmerz","description":"Liebeskummer kann genauso schlimm sein, wie die Trauer um einen verstorbenen Menschen. Es werden u. a. die Stresshormone Adrenalin und Cortisol werden ausgeschüttet. Der Körper bildet weniger Dopamin, der Serotoninspiegel sinkt. Der Betroffene fühlt sich dadurch antriebslos, ängstlich und unsicher.\n\nAuch der Spiegel des Bindungshormons Oxytocin nimmt ab und der Körper produziert geringere Mengen des Glücksbotenstoffs Dopamin. Während dieser schwierigen Zeit am Ende einer Beziehung gehen die meisten Personen durch verschiedene Phasen: Schock-Phase: Nach einer Trennung, vor allem wenn diese plötzlich kam, möchten viele Verlassende die Situation nicht wahrhaben. Sie klammern sich an jede noch so kleine Hoffnung oder ignorieren die Trennung komplett.\n\nAnalysieren und Zweifeln: In der zweiten Liebeskummer-Phase analysieren Betroffene nach einer Trennung die Situation und versuchen herauszufinden, wie es dazu kommen konnte. Ausbruch der Gefühle: Liebe und Sehnsucht münden in Hass, Angst und Wut. Starke Gefühle brechen aus und wechseln sich ab. Neuorientierung: Ist die dritte Phase überstanden, kann sich der oder die Verlassene langsam neu orientieren. Er oder sie lernt, ohne den Ex-Partner zu leben und plant die Zukunft um. Offenheit für neue Beziehungen: Mit Beginn der fünften Phase ist der Liebeskummer beendet.\n\nLiebeskummer ist wie ein Drogenentzug. Bilder, Geschenke und alles, was an den oder die Ex erinnert, sollten aus dem Blickfeld verschwinden. Wichtig ist auch, den eigenen Gefühlen freien Lauf zu lassen und sich selbst zu vergeben. Lebensglück außerhalb der Beziehung finden ist wichtig, um sich abzulenken und eventuell eigene Interessen wiederzuentdecken. Ein Therapeut kann Ihnen bei der Verarbeitung des Liebeskummers helfen. Außerdem gibt es Selbsthilfegruppen für Liebeskummer in jeder größeren Stadt. Ist die schwierige Zeit überstanden, kann man eventuell das positive sehen. Liebeskummer birgt auch ein großes Potential für Wachstum.","thumbnailUrl":"https://i2thumbs.glomex.com/dC1jNDVpd2w5dzg2azkvMjAyNS8wMi8yNy8xMC80N18zMl82N2MwNDJjNDRjOGE5LmpwZw==/profile:player-960x540","duration":"PT2M50S","uploadDate":"2025-02-27T10:47:00.000Z","contentUrl":"https://video-websearch-indexing.mes.glomex.cloud/d9c939/v-cliu4tp5hksh.mp4","embedUrl":"https://player.glomex.com/integration/1/iframe-player.html?integrationId=4059a114jz3wxdip&playlistId=v-cliu4tp5hksh","provider":{"@type":"Organization","name":"glomex GmbH","logo":{"@type":"ImageObject","url":"https://player.glomex.com/logo_v@2x.png","width":136,"height":146}}}
Was ist das „Nachtcafé“?
Das Nachtcafé zählt zu den renommiertesten Talkshows im deutschen Fernsehen und wird seit 1987 vom SWR produziert. Jede Ausgabe widmet sich gesellschaftlich relevanten und oft bewegenden Themen, die von Gästen aus verschiedenen Lebensbereichen offen diskutiert werden. Seit 2015 führt Michael Steinbrecher mit viel Einfühlungsvermögen durch die Gespräche. Die Sendung bietet sowohl Betroffenen als auch Experten eine Plattform, um persönliche Erlebnisse zu schildern und unterschiedliche Perspektiven auf komplexe Themen zu beleuchten. Gerade die Kombination aus emotionalen Geschichten und fundierter Analyse macht das Nachtcafé zu einer einzigartigen Talkrunde.