Panorama

Rauschgiftverdacht in mehreren Supermärkten – Polizei ermittelt

In mehreren Supermärkten in Berlin und Brandenburg sind am Donnerstag Pakete mit mutmaßlichen Betäubungsmitteln entdeckt worden. Mitarbeiter der Filialen benachrichtigten am Morgen die Polizei.

  • In Berlin und Brandenburg sind in mehreren Supermärkten mutmaßlich Betäubungsmittel entdeckt worden. Die Polizei ermittelt (Symbolfoto).Foto: Eibner-Pressefoto/Deutzmann / Eibner-Pressefoto

    In Berlin und Brandenburg sind in mehreren Supermärkten mutmaßlich Betäubungsmittel entdeckt worden. Die Polizei ermittelt (Symbolfoto).Foto: Eibner-Pressefoto/Deutzmann / Eibner-Pressefoto

In mehreren Supermärkten in Berlin und Brandenburg sind am Donnerstag Pakete mit mutmaßlichen Betäubungsmitteln entdeckt worden. Die Beamten seien am Morgen von Mitarbeitern der Filialen benachrichtigt worden, erklärte ein Sprecher der Polizei. Demnach haben sich die Pakete in Bananenkisten unter den Früchten befunden. Um welche Mengen es sich handelte, ließen die Beamten zunächst offen. Auch über die Zahl der betroffenen Supermärkte und deren Standorte machte die Polizei vorerst keine Angaben.

Die Polizei geht nach einer ersten Begutachtung der Paketinhalte von Betäubungsmitteln aus. Andere Medien berichtete bereits von Kokain. Die Beamten bestätigten das nicht. An der Aktion ist sowohl die Berliner als auch die Brandenburger Polizei und der Zoll beteiligt.

Solche Funde sind keine Einzelfälle. Im September vergangenen Jahres fand die Polizei in Groß Kreutz westlich von Potsdam rund 500 Kilogramm Kokain. Ein Großhändler für Obst und Gemüse informierte die Polizei, „nachdem bei der Anlieferung von Bananenkisten verdächtig aussehende Päckchen in der Ladung festgestellt wurden“, wie eine Sprecherin der Polizei erklärte. Die Bananen dienten laut Polizei als Tarnung der Kokain-Lieferung.

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