Stuttgart - Für den VfB Stuttgart steht wieder ein besonderer Abend an. Im Europapokal. „Ich hoffe nicht, dass das für irgendjemanden hier normal ist“, sagt der Trainer Sebastian Hoeneß vor dem Heimauftakt in der Europa League gegen Celta Vigo an diesem Donnerstag (21 Uhr/RTL): „Es wird ein Flutlichtspiel, vor 60 000 Zuschauern, gegen eine spanische Topmannschaft – das kann nicht Normalität sein.“
Wird es auch nicht – trotz der Erfahrungen in der Champions League während der Vorsaison. „Die Mannschaft ist heiß auf die nächste Europapokal-Reise“, sagt Hoeneß, der kein konkretes Ziel für den internationalen Wettbewerb ausruft. Dennoch ist klar, dass die Stuttgarter mit großen Ambitionen antreten. Der Start gegen das Team aus Spanien stellt laut dem Trainer dabei ein „Brett“ dar. Spielerisch, taktisch und körperlich wird der VfB gefordert sein. Das wissen die Stuttgarter aus einem Vorbereitungsspiel gegen die Elf aus Galizien (2:1). „Wir müssen auf eine harte Gangart vorbereitet sein, auf Intensität, auf Emotionalität, und am besten sind wir es, die da auch die Maßstäbe setzen“, sagt Hoeneß, der nur auf den verletzten Deniz Undav verzichten muss. Luca Jaquez ist dagegen wieder einsatzfähig.