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Dreimal so viel Grundsteuer wie bisher?

Mancher Häuslebesitzer und Mieter wird durch die Neuberechnung der Abgabe wohl stärker zur Kasse gebeten werden. „Ungerecht“, findet der Auricher Joachim Bohlinger und hat beim Finanzamt Einspruch eingelegt. Tausende andere auch.

Von Claudia Rieger |

  • Joachim Bohlinger auf der Terrasse seines Hauses in Aurich. Hinter der Veranda fällt das Gelände steil ab und ist damit nicht bebaubar. Dass das bei der Grundsteuerberechnung keine Rolle spielt, hält Bohlinger für ungerecht. Foto: Rieger

    Joachim Bohlinger auf der Terrasse seines Hauses in Aurich. Hinter der Veranda fällt das Gelände steil ab und ist damit nicht bebaubar. Dass das bei der Grundsteuerberechnung keine Rolle spielt, hält Bohlinger für ungerecht. Foto: Rieger

Aurich/Vaihingen/Bietigheim-Bissingen. Die Grundsteuerreform tritt erst am 1. Januar 2025 in Kraft, doch treibt sie jetzt schon Immobilienbesitzer im Land um. Bis Ende Januar muss jeder Eigentümer seine Grundsteuererklärung beim Finanzamt eingereicht haben. Sie ist die Basis der Neuberechnung.

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