Die britische Öffentlichkeit hatte schon Entzugserscheinungen – und freute sich am Dienstag umso mehr über ein neues Fotos aus dem Hause Wales’: Ein Porträt von Prinz Louis, der am 23. April seinen sechsten Geburtstag feierte. Das Bild hat einmal mehr Prinzessin Kate aufgenommen, die damit die Aufregung um das bearbeitete Muttertagsfoto aus dem März wohl endgültig hinter sich ließ.
Dass der Palast an den Geburtstagen der Wales’-Kinder ein Foto veröffentlicht, ist inzwischen lieb gewonnene Tradition. So zeigten sich viele Royalfans in den Kommentaren zu dem Instagramposting erleichtert, dass Kate und William auch in diesen schwierigen Zeiten – die Prinzessin ist an Krebs erkrankt und muss sich einer adjuvanten Chemotherapie unterziehen – daran festhielten. Manche hatten schon gar nicht mehr mit einem Foto gerechnet, weil der Kensington Palace es erst zur Mittagszeit veröffentlichte.
Sogleich suchten viele Gratulantinnen und Gratulanten auch nach Familienähnlichkeiten. Manche meinten in Louis offenem Milchzahn-Grinsen seine Mutter zu entdecken: „Er schaut seiner Mami so ähnlich“, hieß es in den Kommentaren.
Viele Kommentare drehten sich darum, dass der sechsjährige Louis eher nach den Middletons schlage und weniger nach den Windsors. Besonders die Ähnlichkeit zu seinem Großvater Michael Middleton wurde vermerkt: „Gut aussehend, wie sein Opa Middleton“, hieß es da oder: „Es schaut genauso aus wie Kate und ihr Papa“.
Doch wer sich ältere Bilder aus dem Hause Wales’ ansieht, dem dürfte noch eine ganz andere Familienähnlichkeit auffallen: Louis sieht nämlich auch seinen älteren Geschwistern, Prinz George und Prinzessin Charlotte, gleich.
Die Frisur – dichte Haartolle und Seitenscheitel – ist ganz George. Aber das breite Lächeln teilt sich „Lou Bug“, wie Prinzessin Kate ihren Jüngsten liebevoll nennt, mit einer, die angeblich unter den drei Royalkindern unangefochten den Ton angibt: Seiner drei Jahre älteren Schwester Charlotte.