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Die Lage in der Bundesliga

Bereits am kommenden Wochenende können in der Fußball-Bundesliga die ersten Entscheidungen fallen.

Stuttgart - Der FC Bayern liegt einen Punkt vor Borussia Dortmund. Das heißt: Gewinnen die Münchner am Samstag (18.30 Uhr) ihr Heimspiel gegen RB Leipzig, muss der BVB am Sonntag (17.30 Uhr) im nahe gelegenen Augsburg gewinnen, sonst ist die Schale bereits weg. Falls die Bayern nicht gewinnen, fällt die Entscheidung am letzten Spieltag.

Die Teilnahme von RB Leipzig an der Champions League könnte bereits am Freitag feststehen – wenn der SC Freiburg gegen den VfL Wolfsburg (20.30 Uhr) verliert. Spielt Freiburg unentschieden, reicht Leipzig am Samstag beim FC Bayern (18.30 Uhr) ein Punkt zum Erreichen der Königsklasse, gewinnt Freiburg, dann müsste auch Leipzig gewinnen. Abhängig vom Abschneiden der Freiburger kann auch Union Berlin bereits am Samstag (15.30 Uhr) im Spiel bei der TSG Hoffenheim mit einem Unentschieden (bei einer Freiburger Niederlage) oder einem Sieg (bei Freiburger Unentschieden) die Champions League erreichen.

Bei Europa und Conference League ist es kompliziert. Grundsätzlich berechtigt der fünfte Platz zur Teilnahme an der Europa League, und der sechste zur Teilnahme an der Conference League. Aber: Da ist noch das Pokalfinale zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt.

Eines ist klar: Gewinnt Hertha BSC am Samstag (15.30 Uhr) nicht gegen den VfL Bochum, geht’s runter in die zweite Liga. Am Sonntag könnte dann der VfB Stuttgart als zweiter Absteiger feststehen – vorausgesetzt, er verliert bei Mainz 05 (15.30 Uhr) und schon am Samstag haben Schalke 04 (gegen Eintracht Frankfurt), Hoffenheim (gegen Union Berlin) und eben Bochum gewonnen. Andersherum betrachtet: Bei einer Niederlage des VfB am Sonntag wären Bochum (bei einem Sieg gegen Hertha) und Hoffenheim (bei einem Unentschieden gegen Union Berlin) gerettet. Der FC Augsburg bliebe in der Bundesliga, wenn Schalke verliert und Stuttgart höchstens einen Punkt holt – der Ausgang des eigenen Spiels gegen Borussia Dortmund (Sonntag, 17.30 Uhr) wäre dann nicht mehr maßgeblich.

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