Sport

Sieg zum Auftakt des Heimspiel-Reigens

Auf den 3:0-Pokalsieg gegen den VC Neuwied folgt für die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart ein eng getaktetes Programm vor den eigenen Fans.

  • Jubel bei Libera Michelle Petter (links) und Simone Lee nach dem 3:0-Pokalsieg gegen den VC Neuwied – in unserer Bildergalerie zeigen wir den gesamten Kader des Deutschen Meisters Allianz MTV Stuttgart.Foto: Pressefoto Baumann/Julia Rahn

    Jubel bei Libera Michelle Petter (links) und Simone Lee nach dem 3:0-Pokalsieg gegen den VC Neuwied – in unserer Bildergalerie zeigen wir den gesamten Kader des Deutschen Meisters Allianz MTV Stuttgart.Foto: Pressefoto Baumann/Julia Rahn

  • Kapitänin Krystal Rivers (28) spielt seit der Saison 2018/2019 in Stuttgart. In dieser Zeit wurde die  Diagonalangreiferin  zweimal deutsche Meisterin und einmal Pokalsiegerin.Foto: Baumann

    Kapitänin Krystal Rivers (28) spielt seit der Saison 2018/2019 in Stuttgart. In dieser Zeit wurde die Diagonalangreiferin zweimal deutsche Meisterin und einmal Pokalsiegerin.Foto: Baumann

  • Alexis Hart (24) kam von den Roten Raben Vilsbiburg zum MTV und soll Krystal Rivers auf der Position im Diagonalangriff entlasten. Beide sind übrigens US-Amerikanerinnen. Und beide haben am 23. Mai Geburtstag.Foto: Baumann

    Alexis Hart (24) kam von den Roten Raben Vilsbiburg zum MTV und soll Krystal Rivers auf der Position im Diagonalangriff entlasten. Beide sind übrigens US-Amerikanerinnen. Und beide haben am 23. Mai Geburtstag.Foto: Baumann

  • Wie Krystal Rivers spielt auch Roosa Koskelo (31) schon vier Jahre lang für den MTV. Die finnische Libera gehört auf ihrer Position zu den Besten der Liga.Foto: Baumann

    Wie Krystal Rivers spielt auch Roosa Koskelo (31) schon vier Jahre lang für den MTV. Die finnische Libera gehört auf ihrer Position zu den Besten der Liga.Foto: Baumann

  • Aus Erfurt stieß Michelle Petter zum MTV-Team. Die 25-Jährige ist die zweite Libera im Stuttgarter Kader.Foto:

    Aus Erfurt stieß Michelle Petter zum MTV-Team. Die 25-Jährige ist die zweite Libera im Stuttgarter Kader.Foto:

  • Vom Trio der Zuspielerinnen in der Meistersaison ist nur Hannah Kohn übrig geblieben. Die 19-jährige gilt als Riesentalent. Jetzt  soll sie sich weiterentwickeln, von Britt Bongaerts lernen – und mehr Spielzeit bekommen als in der vergangenen Runde.Foto: Baumann

    Vom Trio der Zuspielerinnen in der Meistersaison ist nur Hannah Kohn übrig geblieben. Die 19-jährige gilt als Riesentalent. Jetzt soll sie sich weiterentwickeln, von Britt Bongaerts lernen – und mehr Spielzeit bekommen als in der vergangenen Runde.Foto: Baumann

  • Die Nummer eins auf der Position der Zuspielerin heißt in dieser Saison Britt Bongaerts (25). Die niederländische Nationalspielerin stand zuletzt in Perugia unter Vertrag und spielte in der italienischen Liga.Foto: Baumann

    Die Nummer eins auf der Position der Zuspielerin heißt in dieser Saison Britt Bongaerts (25). Die niederländische Nationalspielerin stand zuletzt in Perugia unter Vertrag und spielte in der italienischen Liga.Foto: Baumann

  • Die starke Niederländerin Eline Timmerman (23) bestreitet ihre zweite Saison im Mittelblock des MTV. Mit 1,91 Metern ist sie die größte Spielerin im Kader des Meisters und Pokalsiegers.Foto: Baumann

    Die starke Niederländerin Eline Timmerman (23) bestreitet ihre zweite Saison im Mittelblock des MTV. Mit 1,91 Metern ist sie die größte Spielerin im Kader des Meisters und Pokalsiegers.Foto: Baumann

  • Neu in Stuttgart ist Marie Schölzel (25), die aus Bergamo kam. Die Mittelblockerin ist einer der Stützen des deutschen Nationalteams.Foto: Baumann

    Neu in Stuttgart ist Marie Schölzel (25), die aus Bergamo kam. Die Mittelblockerin ist einer der Stützen des deutschen Nationalteams.Foto: Baumann

  • Dritte Mittelblockerin ist in dieser Saison Barbara Wezorke (29). Sie kam vom USC Münster zu Allianz MTV Stuttgart.Foto: Baumann

    Dritte Mittelblockerin ist in dieser Saison Barbara Wezorke (29). Sie kam vom USC Münster zu Allianz MTV Stuttgart.Foto: Baumann

  • Simone Lee (26/USA) weitet ihr zweites Engagement in Stuttgart aus und spielt eine weitere Saison als Außenangreiferin. Zusammen mit Krystal Rivers bildete sie vergangene Saison das gefährlichste Offensivduo der Bundesliga.Foto: Baumann

    Simone Lee (26/USA) weitet ihr zweites Engagement in Stuttgart aus und spielt eine weitere Saison als Außenangreiferin. Zusammen mit Krystal Rivers bildete sie vergangene Saison das gefährlichste Offensivduo der Bundesliga.Foto: Baumann

  • Ebenfalls eine Konstante im Außenangriff beim Double-Gewinner ist Maria Segura Pallerés. Die 30-jährige Spanierin absolviert ihr drittes Jahr beim MTV.Foto: Baumann

    Ebenfalls eine Konstante im Außenangriff beim Double-Gewinner ist Maria Segura Pallerés. Die 30-jährige Spanierin absolviert ihr drittes Jahr beim MTV.Foto: Baumann

  • Laura Künzler (25) wechselte vom VC Wiesbaden nach Stuttgart. Die Außenangreiferin aus der SChweiz  war in der vergangenen Saison Topscorerin der Bundesliga-Hauptrunde – und hat auch beim MTV hohe Ziele.Foto: Baumann

    Laura Künzler (25) wechselte vom VC Wiesbaden nach Stuttgart. Die Außenangreiferin aus der SChweiz war in der vergangenen Saison Topscorerin der Bundesliga-Hauptrunde – und hat auch beim MTV hohe Ziele.Foto: Baumann

  • Luisa Keller (21) wechselte von den Roten Raben Vilsbiburg an den Neckar und soll sich im Außenangriff an die Stammformation der Stuttgarterinnen heranarbeiten.Foto: Baumann

    Luisa Keller (21) wechselte von den Roten Raben Vilsbiburg an den Neckar und soll sich im Außenangriff an die Stammformation der Stuttgarterinnen heranarbeiten.Foto: Baumann

Der Umbau der Mercedes-Benz-Arena tangiert auch die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart. Weil in dieser Saison Teile der Scharrena für die Heimspiele des VfB Stuttgart benötigt werden (Umkleiden, Foyer, VIP-Raum), mussten die MTV-Verantwortlichen bei ihrem Terminplan gehörig jonglieren – was im November zu einem enorm gedrängten Programm führt. In den Zeitraum von drei Wochen wurden gleich sechs Heimspiele gelegt, vier in der Bundesliga, zwei im Pokal. So wird die WM-Pause der Kicker zwar optimal genutzt, zugleich den treuen Fans aber einiges zugemutet. „Wir mussten uns nach dem VfB richten, das ging nicht anders“, sagt Sportdirektorin Kim Renkema, die dem Heimspielreigen aber auch Gutes abgewinnen kann: „Unser Team braucht jetzt viel Praxis, um die Abstimmung weiter zu verbessern. Diese Aufgabe zu Hause angehen zu können ist natürlich komfortabler.“ Und der erste Schritt bereits getan.

Fokus zunächst auf Pokal und Champions League

Am Samstag erreichte das Team von Trainer Tore Aleksandersen, der Krystal Rivers und Roosa Koskelo schonte, sonst aber alle Spielerinnen einsetzte, durch ein lockeres 3:0 (25:12, 25:12, 25:20) gegen den VC Neuwied das Pokal-Viertelfinale, in dem es am 26. November gegen den VfB Suhl geht. „Die Ergebnisse in den nächsten drei Bundesliga-Spielen sind nicht ganz so wichtig, da geht es darum, uns weiterzuentwickeln“, sagt Renkema, „der Fokus liegt auf dem Pokal und dem ersten Champions-League-Duell am 7. Dezember in Lodz. Da müssen wir auf einem guten Niveau sein.“

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