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Das sind die DFB-Pokal-Höhepunkte der Blauen

Die Stuttgarter Kickers sind erstmals seit 2015 wieder im DFB-Pokal vertreten und treffen am 30. Juli auf die SpVgg Greuther Fürth. Wir haben die Höhepunkte zusammengestellt, angefangen bei der Endspielteilnahme der Blauen 1987 gegen den HSV.

  • Beim  bisher letzten DFB-Pokal-Auftritt der Stuttgarter Kickers war der VfL Wolfsburg auf der Waldau zu Gast. Hier behauptet  sich Gerrit Müller (re.) im Zweikampf mit Wolfsburgs Maximilian Arnold.Foto: Baumann/Alexander Keppler

    Beim bisher letzten DFB-Pokal-Auftritt der Stuttgarter Kickers war der VfL Wolfsburg auf der Waldau zu Gast. Hier behauptet sich Gerrit Müller (re.) im Zweikampf mit Wolfsburgs Maximilian Arnold.Foto: Baumann/Alexander Keppler

  • Kickers-Innenverteidiger Hendrik Starostzik gegen Max Kruse vom VfL Wolfsburg. Am 8. August 2015 verloren die Blauen vor 9760 Zuschauern  gegen den von Dieter Hecking trainierten Bundesligisten mit 1:4 (0:2).  Offensivmann Lhadji Badiane machte das Tor für die Kickers zum 1:3-Anschlusstreffer. Spieler des Spiels:  Wolfsburgs Kevin De Bruyne, der zwei Tore vorbereitete und einmal glänzend selbst traf.Foto: Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

    Kickers-Innenverteidiger Hendrik Starostzik gegen Max Kruse vom VfL Wolfsburg. Am 8. August 2015 verloren die Blauen vor 9760 Zuschauern gegen den von Dieter Hecking trainierten Bundesligisten mit 1:4 (0:2). Offensivmann Lhadji Badiane machte das Tor für die Kickers zum 1:3-Anschlusstreffer. Spieler des Spiels: Wolfsburgs Kevin De Bruyne, der zwei Tore vorbereitete und einmal glänzend selbst traf.Foto: Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

  • Wolfsburgs Kapitän Naldo und seine Mitspieler klatschen die Kickers-Mannschaft ab.  Die Anfangsformation der Blauen beim bisher letzten DFB-Pokal-Auftritt der Blauen: Klaus –  Leutenecker, Gaiser, Starostzik, Baumgärtel –  Bahn, Marchese, Braun-Schumacher –  Mendler, G. Müller, Berko.Foto: Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

    Wolfsburgs Kapitän Naldo und seine Mitspieler klatschen die Kickers-Mannschaft ab. Die Anfangsformation der Blauen beim bisher letzten DFB-Pokal-Auftritt der Blauen: Klaus – Leutenecker, Gaiser, Starostzik, Baumgärtel – Bahn, Marchese, Braun-Schumacher – Mendler, G. Müller, Berko.Foto: Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

  • Zwei Trainer, die sich rund um das Pokalmatch am 16. August 2014 gut verstanden: BVB-Coach Jürgen Klopp und Kickers-Trainer Horst  Steffen. Die Blauen verloren vor 37 000 Zuschauern in der Mercedes-Benz-Arena mit 1:4, gewannen mit  einem couragierten Auftritt aber viele Sympathien.Foto: Pressefoto Baumann/Eugen Zimmermann

    Zwei Trainer, die sich rund um das Pokalmatch am 16. August 2014 gut verstanden: BVB-Coach Jürgen Klopp und Kickers-Trainer Horst Steffen. Die Blauen verloren vor 37 000 Zuschauern in der Mercedes-Benz-Arena mit 1:4, gewannen mit einem couragierten Auftritt aber viele Sympathien.Foto: Pressefoto Baumann/Eugen Zimmermann

  • Der heutige Kickers-Sportdirektor Marc Stein (li.) im Zweikampf gegen Dortmunds  Adrian Ramos. Randy Edwini-Bonsu hatte nach einer Stunde den 1:2-Anschlusstreffer für die Blauen erzielt Die BVB-Treffer machten Ramos, Pierre-Emerick Aubameyang  (2) und Henrikh Mkhitaryan.Foto: Pressefoto Baumann/Eugen Zimmermann

    Der heutige Kickers-Sportdirektor Marc Stein (li.) im Zweikampf gegen Dortmunds Adrian Ramos. Randy Edwini-Bonsu hatte nach einer Stunde den 1:2-Anschlusstreffer für die Blauen erzielt Die BVB-Treffer machten Ramos, Pierre-Emerick Aubameyang (2) und Henrikh Mkhitaryan.Foto: Pressefoto Baumann/Eugen Zimmermann

  • Gerrit Müller (li.) im Duell mit BVB-Verteidiger Neven Subotic. Müller und Besar Halimi sorgten bei dem Pokal-Highlight in Cannstatt für die technischen Glanzlichter der Blauen.Foto: Pressefoto Baumann/Eugen Zimmermann

    Gerrit Müller (li.) im Duell mit BVB-Verteidiger Neven Subotic. Müller und Besar Halimi sorgten bei dem Pokal-Highlight in Cannstatt für die technischen Glanzlichter der Blauen.Foto: Pressefoto Baumann/Eugen Zimmermann

  • Am 25. Oktober 2006 duellierten  sich in der zweiten DFB-Pokal-Runde Herthas  Marko „Panther“  Pantelic (li.) und Kickers-Spieler Manuel Hartmann. Das Spiel wurde in der 86. Minute beim Stand von 0:2 wegen eines Becherwurfs auf den Linienrichter  von Schiedsrichter  Michael Weiner abgebrochen.Foto: imago/Sportfoto Rudel/imago sportfotodienst

    Am 25. Oktober 2006 duellierten sich in der zweiten DFB-Pokal-Runde Herthas Marko „Panther“ Pantelic (li.) und Kickers-Spieler Manuel Hartmann. Das Spiel wurde in der 86. Minute beim Stand von 0:2 wegen eines Becherwurfs auf den Linienrichter von Schiedsrichter Michael Weiner abgebrochen.Foto: imago/Sportfoto Rudel/imago sportfotodienst

  • Bis zum Becherwurf und dem folgenden Abbruch  hatte das Hertha-Team von Trainer Falko Götz  vor 10 500 Zuschauern auf der Waldau  durch Tore von  Solomon Okoronkwo und Yildiray Bastürk mit 2:0 geführt.Foto: imago/Sportfoto Rudel/imago sportfotodienst

    Bis zum Becherwurf und dem folgenden Abbruch hatte das Hertha-Team von Trainer Falko Götz vor 10 500 Zuschauern auf der Waldau durch Tore von Solomon Okoronkwo und Yildiray Bastürk mit 2:0 geführt.Foto: imago/Sportfoto Rudel/imago sportfotodienst

  • In der ersten Runde am 25. Oktober 2006 besiegten die Kickers (Sascha Benda, li. gegen Piotr Trochowski) den Hamburger SV mit 4:3 nach Verlängerung. Die Doppeltorschützen  für das Team von Trainer Robin Dutt  vor 10 500 Zuschauern hießen Recep Yildiz und Christian Okpala, der in der 96. Minute mit einem verwandelten Foulelfmeter für die Entscheidung sorgte.Foto: Baumann/Baumann

    In der ersten Runde am 25. Oktober 2006 besiegten die Kickers (Sascha Benda, li. gegen Piotr Trochowski) den Hamburger SV mit 4:3 nach Verlängerung. Die Doppeltorschützen für das Team von Trainer Robin Dutt vor 10 500 Zuschauern hießen Recep Yildiz und Christian Okpala, der in der 96. Minute mit einem verwandelten Foulelfmeter für die Entscheidung sorgte.Foto: Baumann/Baumann

  • Am 20. August 2005 unterlagen die Kickers (Marvin Braun, li.  gegen Piotr Trochowski) in der ersten Runde dem HSV vor 8820 Zuschauern mit 1:5. Mirnes Mesic hatte mit einem Foulelfmeter kurz vor dem Pausenpfiff zum 1:1 ausgeglichen. Nach der Halbzeit drehte der HSV auf – und das Team von Trainer Thomas Doll machte noch vier Tore.Foto: Baumann/Baumann

    Am 20. August 2005 unterlagen die Kickers (Marvin Braun, li. gegen Piotr Trochowski) in der ersten Runde dem HSV vor 8820 Zuschauern mit 1:5. Mirnes Mesic hatte mit einem Foulelfmeter kurz vor dem Pausenpfiff zum 1:1 ausgeglichen. Nach der Halbzeit drehte der HSV auf – und das Team von Trainer Thomas Doll machte noch vier Tore.Foto: Baumann/Baumann

  • In der Saison 1999/2000 wurde der Pokal-Siegeszug der Kickers erst in der Verlängerung des Halbfinales beim SV Werder Bremen gestoppt. Vor 18 570 Zuschauern im Weserstadion glich Mustafa Özkan (83.) die Bremer Führung durch Christoph Dabrowski  (2.) aus. Juri Maksimow (103.) schoss Werder gegen eine bravourös kämpfende Kickers-Mannschaft  ins Finale. Da unterlag Bremen dem FC Bayern mit 0.3.Foto: imago sportfotodienst/imago sportfotodienst

    In der Saison 1999/2000 wurde der Pokal-Siegeszug der Kickers erst in der Verlängerung des Halbfinales beim SV Werder Bremen gestoppt. Vor 18 570 Zuschauern im Weserstadion glich Mustafa Özkan (83.) die Bremer Führung durch Christoph Dabrowski (2.) aus. Juri Maksimow (103.) schoss Werder gegen eine bravourös kämpfende Kickers-Mannschaft ins Finale. Da unterlag Bremen dem FC Bayern mit 0.3.Foto: imago sportfotodienst/imago sportfotodienst

  • Kickers-Präsident Axel Dünnwald-Metzler tröstet Torwart Bernd Klaus nach dem Halbfinal-Aus bei Werder Bremen.Foto: imago sportfotodienst/imago sportfotodienst

    Kickers-Präsident Axel Dünnwald-Metzler tröstet Torwart Bernd Klaus nach dem Halbfinal-Aus bei Werder Bremen.Foto: imago sportfotodienst/imago sportfotodienst

  • Am 22. Dezember 1999 bejubeln Eberhard Carl, Michael Kümmerle, Tomi Maric, Physiotherapeut Sven Rinke (v.li.) den 1:0-Viertelfinalsieg gegen den SC Freiburg. Vor 10 000 Zuschauern auf der Waldau erzielte Maric (39.) auf schneebedecktem Boden das Goldene Tor.Foto: imago/Sportfoto Rudel/imago sportfotodienst

    Am 22. Dezember 1999 bejubeln Eberhard Carl, Michael Kümmerle, Tomi Maric, Physiotherapeut Sven Rinke (v.li.) den 1:0-Viertelfinalsieg gegen den SC Freiburg. Vor 10 000 Zuschauern auf der Waldau erzielte Maric (39.) auf schneebedecktem Boden das Goldene Tor.Foto: imago/Sportfoto Rudel/imago sportfotodienst

  • Stefan Minkwitz gehörte zum Kickers-Team von Trainer Michael Feichtenbeiner, das den SC Freiburg im  Pokal-Viertelfinale 1999 besiegte. Beim Sportclub saß Volker Finke als Trainer auf der Bank. Im Tor stand bei den Kickers  Bernd Klaus, bei den Freiburgern  Richard Golz.Foto: imago sportfotodienst/imago sportfotodienst

    Stefan Minkwitz gehörte zum Kickers-Team von Trainer Michael Feichtenbeiner, das den SC Freiburg im Pokal-Viertelfinale 1999 besiegte. Beim Sportclub saß Volker Finke als Trainer auf der Bank. Im Tor stand bei den Kickers Bernd Klaus, bei den Freiburgern Richard Golz.Foto: imago sportfotodienst/imago sportfotodienst

  • Adnan Kevric  machte am 1. Dezember 1999 für die Kickers ein Riesenspiel  beim 3:2-Achtelfinalsieg nach Verlängerung gegen Arminia Bielefeld und erzielte zwei Tore.  Vor 4600 Zuschauern auf der Waldau traf auch Tomi Maric für die Blauen. Im DSC-Team von Trainer Hermann Gerland standen unter anderem Silvio Meißner und Bruno Labbadia.Foto: imago/Sportfoto Rudel/imago sportfotodienst

    Adnan Kevric machte am 1. Dezember 1999 für die Kickers ein Riesenspiel beim 3:2-Achtelfinalsieg nach Verlängerung gegen Arminia Bielefeld und erzielte zwei Tore. Vor 4600 Zuschauern auf der Waldau traf auch Tomi Maric für die Blauen. Im DSC-Team von Trainer Hermann Gerland standen unter anderem Silvio Meißner und Bruno Labbadia.Foto: imago/Sportfoto Rudel/imago sportfotodienst

  • Am 12. Oktober 1999 bejubeln Adnan Kevric und Stefan Minkwitz (v.li.) vor 10 618 Zuschauern in der dritten DFB-Pokal-Runde ein 3:1 gegen Borussia Dortmund. Davor hatten sich die Blauen beim VFC Plauen und beim 1. VfL Hamm durchgesetzt.Foto: imago/Sportfoto Rudel/imago sportfotodienst

    Am 12. Oktober 1999 bejubeln Adnan Kevric und Stefan Minkwitz (v.li.) vor 10 618 Zuschauern in der dritten DFB-Pokal-Runde ein 3:1 gegen Borussia Dortmund. Davor hatten sich die Blauen beim VFC Plauen und beim 1. VfL Hamm durchgesetzt.Foto: imago/Sportfoto Rudel/imago sportfotodienst

  • Carsten Keuler (re.) am Ball gegen BVB-Star Andy Möller. Überragender Kickers-Spieler beim 3:1-Sieg  der Blauen war der zweifache Torschütze Adnan Kevric. Für das dritte Tor der Kickers sorgte Christian Wörns per Eigentor. Auch der BVB-Treffer resultierte aus einem Eigentor – der Brasilianer Cassio traf ins eigene Netz.Foto: imago/Sportfoto Rudel/imago sportfotodienst

    Carsten Keuler (re.) am Ball gegen BVB-Star Andy Möller. Überragender Kickers-Spieler beim 3:1-Sieg der Blauen war der zweifache Torschütze Adnan Kevric. Für das dritte Tor der Kickers sorgte Christian Wörns per Eigentor. Auch der BVB-Treffer resultierte aus einem Eigentor – der Brasilianer Cassio traf ins eigene Netz.Foto: imago/Sportfoto Rudel/imago sportfotodienst

  • Am 27. August 1995 unterlagen die Kickers in der ersten Runde dem FC Bayern München mit 0:1. Auf dem Foto duellieren sich Mehmet Scholl (li.) und Kickers-Mittelfeldspieler Torsten Raspe. Markus Babbel erzielte das Goldene Tor für die von Otto Rehhagel trainierten Bayern. Bei den Kickers saß Wolfgang Wolf auf der Bank.Foto: imago images/Sportfoto Rudel/Pressefoto Rudel/Herbert Rudel via www.imago-images.de

    Am 27. August 1995 unterlagen die Kickers in der ersten Runde dem FC Bayern München mit 0:1. Auf dem Foto duellieren sich Mehmet Scholl (li.) und Kickers-Mittelfeldspieler Torsten Raspe. Markus Babbel erzielte das Goldene Tor für die von Otto Rehhagel trainierten Bayern. Bei den Kickers saß Wolfgang Wolf auf der Bank.Foto: imago images/Sportfoto Rudel/Pressefoto Rudel/Herbert Rudel via www.imago-images.de

  • Kazimierz Kmiecik trägt  den 1998 verstorbenen Kickers-Trainer Dieter Renner auf Händen.  Detlef  Olaidotter (li.) und Dirk Kurtenbach freuen sich mit. Die Kickers  hatten an jenem  20. Juni 1987 im Berliner  Olympiastadion dem Hamburger SV einen großen Kampf geboten – am Ende aber vor  76 000 mit 1:3 verloren.Foto: Baumann/Baumann

    Kazimierz Kmiecik trägt den 1998 verstorbenen Kickers-Trainer Dieter Renner auf Händen. Detlef Olaidotter (li.) und Dirk Kurtenbach freuen sich mit. Die Kickers hatten an jenem 20. Juni 1987 im Berliner Olympiastadion dem Hamburger SV einen großen Kampf geboten – am Ende aber vor 76 000 mit 1:3 verloren.Foto: Baumann/Baumann

  • Dirk Kurtenbach köpft  die Kickers im Finale 1987 in der 13. Minute mit 1:0 in Führung.  Der von Ernst Happel trainierte HSV drehte die Partie durch Treffer von  Dietmar Beiersdorfer und   Manfred Kaltz  sowie ein Eigentor von Niels Schlotterbeck.Foto: Baumann

    Dirk Kurtenbach köpft die Kickers im Finale 1987 in der 13. Minute mit 1:0 in Führung. Der von Ernst Happel trainierte HSV drehte die Partie durch Treffer von Dietmar Beiersdorfer und Manfred Kaltz sowie ein Eigentor von Niels Schlotterbeck.Foto: Baumann

  • Die Anfangsformation der Kickers im Finale 1987 (von links):  Dieter Finke, Armin Jäger, Bernd Schindler, Anthony Baffoe, Niels Schlotterbeck, Kazimierz Kmiecik, Ralf Vollmer, Dirk Kurtenbach, Hans Hein, Ralf Forster, Frank Elser.Foto: IMAGO/Sportfoto Rudel/IMAGO/Pressefoto Rudel/Herbert Rudel

    Die Anfangsformation der Kickers im Finale 1987 (von links): Dieter Finke, Armin Jäger, Bernd Schindler, Anthony Baffoe, Niels Schlotterbeck, Kazimierz Kmiecik, Ralf Vollmer, Dirk Kurtenbach, Hans Hein, Ralf Forster, Frank Elser.Foto: IMAGO/Sportfoto Rudel/IMAGO/Pressefoto Rudel/Herbert Rudel

  • Über 10  000 Kickers-Fans waren sehr optimistisch vor dem Finale in Berlin, in das die Blauen nach folgenden Siegen eingezogen waren: 5:0 bei TB Berlin, 3:2 bei Borussia Neunkirchen (zwei Tore durch Christian Streich), 2:0 gegen Hannover 96, 3:1 gegen Eintracht Frankfurt und 3:0 gegen Fortuna Düsseldorf.Foto: Baumann/Baumann

    Über 10  000 Kickers-Fans waren sehr optimistisch vor dem Finale in Berlin, in das die Blauen nach folgenden Siegen eingezogen waren: 5:0 bei TB Berlin, 3:2 bei Borussia Neunkirchen (zwei Tore durch Christian Streich), 2:0 gegen Hannover 96, 3:1 gegen Eintracht Frankfurt und 3:0 gegen Fortuna Düsseldorf.Foto: Baumann/Baumann

  • Duell: Anthony Baffoe gegen HSV-Nationalspieler Manfred KaltzFoto: imago/imago

    Duell: Anthony Baffoe gegen HSV-Nationalspieler Manfred KaltzFoto: imago/imago

  • Die Pokal-Helden Ralf Vollmer (li.) und Bernd Schindler bejubeln nach dem 3:0  im Halbfinale gegen Fortuna Düsseldorf den Einzug ins Finale 1987.Foto: Baumann /baumann

    Die Pokal-Helden Ralf Vollmer (li.) und Bernd Schindler bejubeln nach dem 3:0 im Halbfinale gegen Fortuna Düsseldorf den Einzug ins Finale 1987.Foto: Baumann /baumann

  • Arthur Jeske trifft 1987 zum 1:0 gegen Eintracht Frankfurt im Viertelfinale. Am Ende siegten die Kickers mit 3:1.Foto: imago sportfotodienst/imago sportfotodienst

    Arthur Jeske trifft 1987 zum 1:0 gegen Eintracht Frankfurt im Viertelfinale. Am Ende siegten die Kickers mit 3:1.Foto: imago sportfotodienst/imago sportfotodienst

Der dramatische Triumph nach Elfmeterschießen im WFV-Pokal-Finale am 21. Mai gegen den Regioinalligisten SSV Ulm 1846 machte es möglich: Der Fußball-Oberligist Stuttgarter Kickers ist erstmals seit sieben Jahren wieder im DFB-Pokal vertreten und trifft am 30. Juli (18 Uhr/Gazi-Stadion) auf Bundesliga-Absteiger SpVgg Greuther Fürth. „DFB-Pokal spielt man nicht alle Tage. Dieses Spiel ist der Lohn für einen langen und zähen Weg in der vergangenen Saison“, sagte Kapitän Kevin Dicklhuber am Sonntag nach dem 4:0-Sieg in der ersten WFV-Pokal-Runde der aktuellen Runde bei Landesligist Spvgg Trossingen.

37 000 Zuschauer gegen BVB

Beim letzten DFB-Pokal-Auftritt im August 2015 hatte es vor 9760 Zuschauern auf der Waldau ein 1:4 gegen den Bundesligisten VfL Wolfsburg gesetzt. Die DFB-Pokal-Historie hatte aber durchaus mehr zu bieten, als dieses recht einseitige Duell mit den Wölfen. Schon weitaus prickelnder ging es beim Auftritt ein Jahr zuvor gegen Borussia Dortmund zu. Vor 37 000 Zuschauern in der Mercedes-Benz-Arena verloren die Blauen zwar gegen Borussia Dortmund mit 1:4, das Team von Trainer Horst Steffen gewann durch seine couragierte Spielweise aber viele Sympathien. Auch BVB-Coach Jürgen Klopp verteilte damals wahre Lobeshymnen in Richtung Kickers.

Weniger schön war 2006 das Zweitrunden-Aus gegen Hertha BSC nach dem Becherwurf auf den Schiedsrichter-Assistenten. Dabei hatten die Blauen unter Trainer Robin Dutt in der ersten Runde gegen den Hamburger SV ein Feuerwerk an Emotionen gezündet – und mit 4:3 nach Verlängerung gewonnen. Spektakulär war auch die Pokal-Saison 1999/2000, die erst im Halbfinale bei Werder Bremen endete. Ihre bisher einzige Final-Teilnahme erreichten die Kickers 1987 – als man im legendären Endspiel gegen den HSV unglücklich mit 1:3 unterlag.

Wir haben aus der DFB-Pokal-Historie der Kickers Fotos zusammengestellt. Klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie!

Vorbereitungs-Fahrplan

Termin
TSG Backnang – Stuttgarter Kickers 0:3. Testspiel in Donaueschingen-Wolterdingen: SC Freiburg II – Kickers 0:3. Testspiel: TSV Harthausen – Kickers 0:24. 11. Juli bis 16. Juli: Trainingslager in Tauberbischofsheim. Testspiel: SF Schwäbisch Hall – Kickers 4:8. 23. Juli (11 Uhr), Testspiel im ADM-Sportpark: Kickers – TSV Essingen 4:1. 24. Juli (17 Uhr), erste WFV-Pokal-Runde: Spvgg Trossingen – Kickers 0:4. 30. Juli (18 Uhr). DFB-Pokal, erste Runde: Kickers – SpVgg Greuther Fürth. 6. August (15.30 Uhr): Erster Oberliga-Spieltag beim FC Holzhausen. Voraussichtlich 10. August, zweite WFV-Pokal-Runde: VfL Nagold – Kickers.

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