Sport

Das Losglück von Allianz MTV Stuttgart geht weiter

Allianz MTV Stuttgart trifft nach einem 3:0 gegen den VfB Suhl im Halbfinale am 10. Dezember zu Hause auf den SSC Schwerin.

  • Die MTV-Frauen freuen sich aufs Halbfinale.Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

    Die MTV-Frauen freuen sich aufs Halbfinale.Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Die Mission Mannheim lebt weiter. Die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart sind nur noch einen Schritt vom Finale des deutschen Pokals in der Mannheimer SAP-Arena entfernt. Nach einem 3:0(25:21, 25:17, 25:16)-Heimsieg im Viertelfinale gegen den VfB Suhl ging das „fast schon unheimliche Losglück“, so die Sportliche Leiterin Kim Renkema, weiter, und die MTV-Frauen erwarten im dritten Heimspiel in Folge im Halbfinale am 10. Dezember den SSC Palmberg Schwerin.

So deutlich, wie es das Ergebnis erwarten lässt, war die Überlegenheit der Allianz-Frauen am Samstag nicht. Und wer weiß, wie sich die Partie entwickelt hätte, wenn sich Suhls Zuspielerin Vedrana Jaksetic bei der Landung nach einem Block Mitte des ersten Satzes nicht schwer am Fußgelenk verletzt hätte. Die Gäste, die bis dahin stets geführt hatten, mussten ohne etatmäßige Zuspielerin weitermachen.

Nicht nur für MTV-Coach Tore Aleksandersen entwickelte sich die Partie daraufhin zu einem „komischen Spiel“. Dem Trainer blieb jedoch nicht verborgen, dass seine Mannschaft auch nach acht Pflichtspielen immer noch nicht richtig eingespielt wirkt. Wie schon im Bundesliga-Spiel drei Tage zuvor gegen den USC Münster hatte das Team große Probleme in der Annahme und geriet in zwei der drei Sätze zu Beginn deutlich in Rückstand. „Wenn wir wüssten, woran es liegt, würden wir es abstellen“, meinte Libera Roosa Koskelo selbstkritisch.

Datenschutz-Einstellungen