Eine Partie Tischtennis mit dem Prinzen von Wales: Bei seinem Besuch in Polen hat sich Prinz William am Mittwoch auch mit ukrainischen Flüchtlingskindern getroffen. Der britische Thronfolger scherzte und spielte mit den Kindern, die mit ihren Müttern in einer Unterkunft in Warschau wohnen, seit sie ihre Heimat wegen des russischen Angriffskrieges verlassen mussten.
Geduldig posierte William auch für Selfies. Offenbar hat die jüngere Generation der Windsors die „No Selfies“-Regel inzwischen endgültig ad acta gelegt. Auch Prinzessin Kate lächelte bei öffentlichen Terminen zuletzt häufig in die Handykameras ihrer Bewunderer.
Der 40-Jährige bleibe zwei Tage in Polen, hieß es in einer Mitteilung des Kensington-Palasts. Am Mittwoch besuchte Prinz William auch einen britischen Militärstützpunkt in der Stadt Rzeszow nahe der Grenze zur Ukraine.
„Ich bin hier, um den polnischen und britischen Truppen persönlich zu danken, die in enger und entscheidender Partnerschaft zusammenarbeiten. Ich möchte auch der inspirierenden Humanität des polnischen Volkes Respekt zollen. Sie haben Ihre Herzen genauso geöffnet wie Ihre Häuser“, sagte William.
Am Donnerstag wird sich William mit dem polnischen Präsidenten Andrzej Duda treffen und einen Kranz am Grab des unbekannten Soldaten am Pilsudski-Platz in Warschau niederlegen.