Kultur

Verleugnete NS-Opfer – warum das Schweigen so lange anhielt

Erst seit Kurzem setzt das Erinnern an die als „Berufsverbrecher“ und „Asoziale“ in Konzentrationslagern Inhaftierten ein. In einem Buch erzählen Nachkommen nun ihre Geschichten – und warum sie noch heute Relevanz haben.

  • Bilder von ehemaligen Häftlingen in der Gedenkstätte des KZ Sachsenhausen in Oranienburg bei BerlinFoto: IMAGO/Jürgen Ritter

    Bilder von ehemaligen Häftlingen in der Gedenkstätte des KZ Sachsenhausen in Oranienburg bei BerlinFoto: IMAGO/Jürgen Ritter

Besonders deutlich wird der Unterschied an der Geschichte der beiden Leonhard Eichmüllers, zweier Cousins mit dem gleichen Namen, 1884 und 1900 geboren. Der eine, genannt Leo, kommt als aktiver Kommunist schon 1933 als politischer Häftling ins Konzentrationslager Dachau und bleibt dort zwölf Jahre…

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