Kultur

Finger in den Wunden der faschistischen Geschichte Italiens

Der neue Roman von Raffaela Romagnolo erzählt vom Schicksal eines kleinen jüdischen Mädchens, dessen Welt in Trümmer zerfällt und das doch ins Leben zurückfindet.

  • Raffaela Romoagnolo legt in ihrem jüngsten Buch den Finger in die Wunden der unverarbeiteten faschistischen Ära Italiens.Foto: Lucia Bianchi

    Raffaela Romoagnolo legt in ihrem jüngsten Buch den Finger in die Wunden der unverarbeiteten faschistischen Ära Italiens.Foto: Lucia Bianchi

Das mit antik anmutenden Säulen umrandete und mit gedämpften Licht erleuchtete Forum der Frankfurter Buchmesse hat es jüngst wieder offenkundig gemacht: Beim offiziellen Italien der bestenfalls „ultrakonservativ“ zu nennenden Meloni-Regierung bestand auf der Buchmesse wenig Bedürfnis, das Image des…

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