Kultur

Ein bisschen Weltuntergang

Mit lauten, langen Buhrufen vor allem für den Regisseur Valentin Schwarz ist am Freitagabend bei den Bayreuther Festspielen der neue „Ring des Nibelungen“ zu Ende gegangen. Auf der Bühne endet die „Götterdämmerung“ als Dystopie mit Hoffnungsschimmer.

  • Drei merkwürdige Kumpels: Hagen (Albert Dohmen, li.), Gunther (Michael Kupfer-Radecky) und Stephen Gould als Siegfried, der bei der Premiere ersetzt werden mussteFoto: Bayreuther Festspiele/Enrico Nawrath

    Drei merkwürdige Kumpels: Hagen (Albert Dohmen, li.), Gunther (Michael Kupfer-Radecky) und Stephen Gould als Siegfried, der bei der Premiere ersetzt werden mussteFoto: Bayreuther Festspiele/Enrico Nawrath

Auf dem Boden eines leeren Swimmingpools liegen: Siegfried (vom bösen Hagen mit dem Schlag-Ring ermordet), Brünnhilde (demnächst verscheidend) – und der abgetrennte Kopf von Brünnhildes Assistent. In Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ ist Grane (so hieß der arme Mann) eigentlich ein Pferd, sodass…

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