Kultur

Das sind zehn der schönsten Häuser in Stuttgart

Schön wohnen auf der Halbhöhe und im Kessel: Wir zeigen zehn der architektonisch gelungensten Einfamilienhäuser in Stuttgart im Überblick – von außen und von innen.

  • Über einen Steg gelangt man zu dem Wohnhaus in Stuttgart, das Katja Knaus und Benedikt Bosch von Yonder Architektur auf dem Fundament eines alten Gebäudes neu errichtet haben. Das Energie-Plus-Haus hat mehrere Architekturauszeichnungen erhalten.Foto: Yonder Architektur und Design/Brigida González

    Über einen Steg gelangt man zu dem Wohnhaus in Stuttgart, das Katja Knaus und Benedikt Bosch von Yonder Architektur auf dem Fundament eines alten Gebäudes neu errichtet haben. Das Energie-Plus-Haus hat mehrere Architekturauszeichnungen erhalten.Foto: Yonder Architektur und Design/Brigida González

  • Ansicht  West des Wohnhauses von Architekt Stefan Behnisch in Stuttgart: Wer von der unteren Straßenseite auf das Haus blickt, sieht, wie groß das von Katja Knaus und Benedikt Bosch von Yonder Architektur und Design entworfene Einfamilienhaus ist: 16 Meter Länge, 280 Quadratmeter Wohnfläche – und mit bestem Blick auf den Weißenburgpark. Für seine spektakuläre Form gab’s diverse Architekturpreise, darunter die Hugo-Häring-Auszeichnung des Bundes Deutscher Architekten BDA Stuttgart/Mittlerer Neckar, und die Nominierung zum DAM Preis für Architektur. In dem Buch „Häuser des Jahres 2018“ wird das Haus auch präsentiert.Foto: Yonder Architektur und Design/Brigida González

    Ansicht West des Wohnhauses von Architekt Stefan Behnisch in Stuttgart: Wer von der unteren Straßenseite auf das Haus blickt, sieht, wie groß das von Katja Knaus und Benedikt Bosch von Yonder Architektur und Design entworfene Einfamilienhaus ist: 16 Meter Länge, 280 Quadratmeter Wohnfläche – und mit bestem Blick auf den Weißenburgpark. Für seine spektakuläre Form gab’s diverse Architekturpreise, darunter die Hugo-Häring-Auszeichnung des Bundes Deutscher Architekten BDA Stuttgart/Mittlerer Neckar, und die Nominierung zum DAM Preis für Architektur. In dem Buch „Häuser des Jahres 2018“ wird das Haus auch präsentiert.Foto: Yonder Architektur und Design/Brigida González

  • Blick in den Küchen- und Essbereich. Von der Küche aus geht es auf eine kleine Terrasse, links gehts in  den Wohnbereich und zur Treppe und zum Aufzug.Foto: Yonder Architektur und Design/Brigida González

    Blick in den Küchen- und Essbereich. Von der Küche aus geht es auf eine kleine Terrasse, links gehts in den Wohnbereich und zur Treppe und zum Aufzug.Foto: Yonder Architektur und Design/Brigida González

  • Wohnhaus im Osten Stuttgarts am Hang. In einem steilen Gelände zu bauen ist anspruchsvoll. Holger Lohrmann: „Das war ein Holzbau wie vor 100 Jahren. Die Zimmerleute haben zu acht die Firstbalken auf den Schultern herunter zum Haus getragen.“ In etwa einem Jahr Bauzeit entstand das Haus mit 147 Quadratmetern Wohnfläche und Gartenhäuschen nebenan.Foto: Holger Lohrmann/Volker Schrank

    Wohnhaus im Osten Stuttgarts am Hang. In einem steilen Gelände zu bauen ist anspruchsvoll. Holger Lohrmann: „Das war ein Holzbau wie vor 100 Jahren. Die Zimmerleute haben zu acht die Firstbalken auf den Schultern herunter zum Haus getragen.“ In etwa einem Jahr Bauzeit entstand das Haus mit 147 Quadratmetern Wohnfläche und Gartenhäuschen nebenan.Foto: Holger Lohrmann/Volker Schrank

  • Beton, Weißtanne und viel Licht: Die Bauherren mögen es schlicht und schnörkellos. Die großen Fenster erlauben einen schönen Blick auf die Stadt. Das von Lohrmann Architekten entworfene und in Holzständerbauweise gebaute Zuhause  wurde  von einer Jury für den Bildband „100 deutsche Häuser“ ausgewählt.Foto: Lohrmann Architekten/Volker Schrank

    Beton, Weißtanne und viel Licht: Die Bauherren mögen es schlicht und schnörkellos. Die großen Fenster erlauben einen schönen Blick auf die Stadt. Das von Lohrmann Architekten entworfene und in Holzständerbauweise gebaute Zuhause wurde von einer Jury für den Bildband „100 deutsche Häuser“ ausgewählt.Foto: Lohrmann Architekten/Volker Schrank

  • Auf diesem schmalen Grundstück an einem Stuttgarter Hang im Westen – gebaut hat das Haus der Architekt Holger Lohrmann für sich selbst.Foto: Holger Lohrmann Architekten/Zooey Braun

    Auf diesem schmalen Grundstück an einem Stuttgarter Hang im Westen – gebaut hat das Haus der Architekt Holger Lohrmann für sich selbst.Foto: Holger Lohrmann Architekten/Zooey Braun

  • Einfamilienhaus in Stuttgart-Vaihingen. Auf dem Dach: eine   Installation einer Indach-Fotovoltaikanlage in Zusammenspiel mit einer über dem Eingang nicht sichtbar eingebauten Luft-Wasser-Wärmepumpe sind wesentliche Bestandteile des Nachhaltigkeitskonzepts.Foto: Heinemeyerbeck.de/Jürgen Pollak

    Einfamilienhaus in Stuttgart-Vaihingen. Auf dem Dach: eine Installation einer Indach-Fotovoltaikanlage in Zusammenspiel mit einer über dem Eingang nicht sichtbar eingebauten Luft-Wasser-Wärmepumpe sind wesentliche Bestandteile des Nachhaltigkeitskonzepts.Foto: Heinemeyerbeck.de/Jürgen Pollak

  • Von der Vorderseite gibt sich das Gebäude  Haus b in Stuttgart von den Architekten Kai Beck und Sebastian Heinemeyer verschlossen. Durch das Verkohlen und Abschrecken des Holzes entsteht ein schimmerndes Oberflächenfinish. Das Haus hat viele Auszeichnungen erhalten.Foto: Heinemeyerbeck.de/Jürgen Pollak

    Von der Vorderseite gibt sich das Gebäude Haus b in Stuttgart von den Architekten Kai Beck und Sebastian Heinemeyer verschlossen. Durch das Verkohlen und Abschrecken des Holzes entsteht ein schimmerndes Oberflächenfinish. Das Haus hat viele Auszeichnungen erhalten.Foto: Heinemeyerbeck.de/Jürgen Pollak

  • Blick  auf den Wohnbereich von „Haus b“, Küche- und Essbereich gehen fließend ineinander über, große Schiebetüren zur Terrasse hin machen den Raum hell.Foto: Heinemeyerbeck.de/Jürgen Pollak

    Blick auf den Wohnbereich von „Haus b“, Küche- und Essbereich gehen fließend ineinander über, große Schiebetüren zur Terrasse hin machen den Raum hell.Foto: Heinemeyerbeck.de/Jürgen Pollak

  • Ein  Traum aus Beton, Holz und Licht für eine fünfköpfige Familie: Gerade einmal 270 Quadratmeter misst das Grundstück am Stuttgarter Haigst, das dem Architektenpaar Johanna Maibach-Zoll und Tom-Philipp Zoll zur Verfügung stand. Hier die Vorderansicht des mit dem Hugo-Häring-Preis ausgezeichneten Hauses mit den markanten Eckfenstern.Foto: zoll-architekten.de/Zooy Braun

    Ein Traum aus Beton, Holz und Licht für eine fünfköpfige Familie: Gerade einmal 270 Quadratmeter misst das Grundstück am Stuttgarter Haigst, das dem Architektenpaar Johanna Maibach-Zoll und Tom-Philipp Zoll zur Verfügung stand. Hier die Vorderansicht des mit dem Hugo-Häring-Preis ausgezeichneten Hauses mit den markanten Eckfenstern.Foto: zoll-architekten.de/Zooy Braun

  • Hier in Blick in den puristischen Küchenbereich des Einfamilienhauses in Stuttgart.Foto: zoll-architekten.de/Zooey Braun

    Hier in Blick in den puristischen Küchenbereich des Einfamilienhauses in Stuttgart.Foto: zoll-architekten.de/Zooey Braun

  • Auf dem Killesberg: Passanten können sich an den fein schimmernden Metallplatten im Parterre erfreuen. Darüber etwas zurückgesetzt der turmartige Flachdachbau mit vor- und zurückspringenden Elementen – das Wohnhaus von Alexander Brenner. Der vielfach ausgezeichnete Architekt will mit seinem „Research House PR 39“ zeigen, was architektonisch und bautechnisch möglich ist. Die Betonmauern etwa sind so dick, dass keine extra Dämmung nötig ist.Foto: Alexander Brenner/Zooey Braun

    Auf dem Killesberg: Passanten können sich an den fein schimmernden Metallplatten im Parterre erfreuen. Darüber etwas zurückgesetzt der turmartige Flachdachbau mit vor- und zurückspringenden Elementen – das Wohnhaus von Alexander Brenner. Der vielfach ausgezeichnete Architekt will mit seinem „Research House PR 39“ zeigen, was architektonisch und bautechnisch möglich ist. Die Betonmauern etwa sind so dick, dass keine extra Dämmung nötig ist.Foto: Alexander Brenner/Zooey Braun

  • Die Hanglage von Alexander Brenners Einfamilienhaus mit 300 Quadratmetern Wohnfläche hat einen Vorteil  – Blick über ganz Stuttgart von der obersten Etage aus.Foto: Alexander Brenner/Zooey Braun

    Die Hanglage von Alexander Brenners Einfamilienhaus mit 300 Quadratmetern Wohnfläche hat einen Vorteil – Blick über ganz Stuttgart von der obersten Etage aus.Foto: Alexander Brenner/Zooey Braun

  • Aus einer Hinterhof-Bruchbude im Stuttgarter Süden hat die Architektin Tina Kammer ein stilvolles Stadthaus gemacht. Das Projekt wurde von der Architektenkammer Baden-Württemberg in der Kategorie „Beispielhaftes Bauen“ ausgezeichnet.Foto: Tina Kammer/A. Körner/bildhübsche fotografie

    Aus einer Hinterhof-Bruchbude im Stuttgarter Süden hat die Architektin Tina Kammer ein stilvolles Stadthaus gemacht. Das Projekt wurde von der Architektenkammer Baden-Württemberg in der Kategorie „Beispielhaftes Bauen“ ausgezeichnet.Foto: Tina Kammer/A. Körner/bildhübsche fotografie

  • Ein abbruchreifes Haus mit drei dunklen Wohnungen aus den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts fanden zwei  Bauherrenfamilien auf dem verwilderten Hanggrundstück im Stuttgarter Stadtteil Heslach vor. Sie machten daraus ein lichtdurchflutetes Doppelhaus für ihre beiden Familien.Foto: Claus M. Morgenstern

    Ein abbruchreifes Haus mit drei dunklen Wohnungen aus den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts fanden zwei Bauherrenfamilien auf dem verwilderten Hanggrundstück im Stuttgarter Stadtteil Heslach vor. Sie machten daraus ein lichtdurchflutetes Doppelhaus für ihre beiden Familien.Foto: Claus M. Morgenstern

  • Jede Familie bekam eine Haushälfte. Hier ein Blick ins Haus: Eine Eichentreppe verbindet die drei Geschosse plus Keller miteinander. Die Architektin Maria Frey und ihre Mitstreiter haben Haus und Garten vorbildlich renoviert –  und das Projekt wurde mit dem KfW Award Bauen 2020 ausgezeichnet.Foto: Claus M. Morgenstern

    Jede Familie bekam eine Haushälfte. Hier ein Blick ins Haus: Eine Eichentreppe verbindet die drei Geschosse plus Keller miteinander. Die Architektin Maria Frey und ihre Mitstreiter haben Haus und Garten vorbildlich renoviert – und das Projekt wurde mit dem KfW Award Bauen 2020 ausgezeichnet.Foto: Claus M. Morgenstern

  • Das  140-Quadratmeter-Haus mit schwarzem Fassadenanstrich aus den 1930er Jahren in Stuttgart-Degerloch wurde von den Architekten Katrin und Thilo Holzer saniert. Seit einiger Zeit gibt’s auch noch einen Pool im Garten für die vierköpfige Familie. Das Haus ist auch das Wohnhaus der Ermittlerin der TV-Serie „Soko Stuttgart“.Foto: Thilo Holzer Architekten/Tom Philippi

    Das 140-Quadratmeter-Haus mit schwarzem Fassadenanstrich aus den 1930er Jahren in Stuttgart-Degerloch wurde von den Architekten Katrin und Thilo Holzer saniert. Seit einiger Zeit gibt’s auch noch einen Pool im Garten für die vierköpfige Familie. Das Haus ist auch das Wohnhaus der Ermittlerin der TV-Serie „Soko Stuttgart“.Foto: Thilo Holzer Architekten/Tom Philippi

  • Ein Blick in das Einfamilienhaus von Thilo Holzer. Statt kleiner Zimmer gibt es hier nun fließende Übergänge von der Küche in den Wohnbereich.Foto: Thilo Holzer Architekten/Tom Philippi

    Ein Blick in das Einfamilienhaus von Thilo Holzer. Statt kleiner Zimmer gibt es hier nun fließende Übergänge von der Küche in den Wohnbereich.Foto: Thilo Holzer Architekten/Tom Philippi

  • Eine ehemalige Werkstatt für Modelleisenbahnen in zweiter Reihe an der Olgastraße hat sich in ein attraktives Wohn- und Bürohaus verwandelt. Das Stuttgarter Architekturbüro g2o  wurde mit einer Nominierung für den Hugo-Häring-Staatspreis für Architektur 2020 vom Landesverband Deutscher Architekten Baden-Württemberg gewürdigt und erhielt die Auszeichnung „Beispielhaftes Bauen“ von der Architektenkammer Baden-Württemberg. Im  Bild: Neue Stahltreppe auf der Vorderseite.Foto: Büro g20/Brigida González

    Eine ehemalige Werkstatt für Modelleisenbahnen in zweiter Reihe an der Olgastraße hat sich in ein attraktives Wohn- und Bürohaus verwandelt. Das Stuttgarter Architekturbüro g2o wurde mit einer Nominierung für den Hugo-Häring-Staatspreis für Architektur 2020 vom Landesverband Deutscher Architekten Baden-Württemberg gewürdigt und erhielt die Auszeichnung „Beispielhaftes Bauen“ von der Architektenkammer Baden-Württemberg. Im Bild: Neue Stahltreppe auf der Vorderseite.Foto: Büro g20/Brigida González

Das Einfamilienhaus im Grünen oder mitten in der Stadt ist immer noch der Traum vieler Menschen. Auf den Halbhöhen Stuttgarts und im Kessel finden sich preisgekrönte und beeindruckende Einfamilienhäuser, über die in unserer Zeitung regelmäßig berichtet wird.

Zum Beispiel der Halbhöhentraum mitten im Grünen, das umgebaute Architektenhaus mit Ausblick bis zum Teehaus und ein trutziges Betonhaus am Hang mit Sicht bis zum Fernsehturm. Häuser mit geflammter Holzfassade sind ebenso darunter wie Bauten aus Beton, Glas und Licht.

Nachhaltig und klimaschonend sind zudem das Bauen im Bestand und Nachverdichtungen in der Stadt. Auch bei Um- und Anbauten gibt es architektonisch spannende Lösungen, sei es der Umbau einer Werkstatt in ein Wohnhaus, sei es der Umbau eines heruntergekommenen Hauses aus den 1930ern Jahren.

In der Bildergalerie sind zehn der beeindruckendsten Häuser aus Stuttgart zu entdecken.

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